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Heilpraktiker (Psychotherapie):
Vorbereitung auf die Prüfung
beim Gesundheitsamt

  • Berufsbezeichnung: Heilpraktiker (Psychotherapie)
  • Status: Freiberufler, von Mehrwert- und Gewerbesteuer befreit
  • erhält die eingeschränkte Heilerlaubnis ausschließlich für den Bereich der Psychotherapie. Kann mit Privat-Krankenkassen abrechnen über die GebüH, sofern der Vertrag des Patienten mit der Krankenkasse Heilpraktikerleistungen mit einschließt.

Erforderlich wenn Sie psychotherapeutisch arbeiten möchten und nicht Arzt/Ärztin, PsychologIn oder psychologische/r PsychotherapeutIn sind. - Prüfungsvorbereitung zur Erlangung der Heilerlaubnis im Bereich Psychotherapie (HeilpraktikerIn/Psychotherapie).

Sie wollen die Prüfung im Bereich „Heilpraktiker für Psychotherapie“ am Gesundheitsamt ablegen? Hierfür brauchen Sie Fachwissen aus den Bereichen der Psychiatrie, Psychopathologie, Gesetzeskunde und Psychopharmakologie sowie Kenntnisse über die Ursachen psychischer Erkrankungen. Die Fähigkeit, psychische Krankheiten zu diagnostizieren und untereinander abzugrenzen (Differentialdiagnose), brauchen Sie nicht nur für die Prüfung, sondern auch für Ihre Arbeit als TherapeutIn. Unser Vorbereitungskurs ist maßgenau auf die Anforderung der staatlichen Prüfung zugeschnitten und bietet Ihnen kompakt und übersichtlich das gesamte Prüfungswissen. Auf ausführliche Fallbeispiele und das Einüben der Differentialdiagnose wird besonderer Wert gelegt. Eine umfangreiche DVD-Sammlung mit Spielfilmen und Dokumentationen, in denen Krank-heitsbilder vorkommen oder Grundlagenwissen zur Neurologie, zur Psychotherapie-Geschichte, zu Therapieformen vermittelt wird, ergänzt den Unterricht, - in dem im Übrigen auch die Selbsterfahrung eine große Rolle spielt.

Um zur Prüfung zugelassen zu werden, müssen Sie jedoch auch angeben und nachweisen können, ob/dass Sie sich mit mindestens einem psycho-therapeutischen Verfahren eingehend beschäftigt haben, dass Sie darin ausgebildet sind, dass Sie es vielleichts sogar schon in einer beratenden Tätigkeit praktiziert haben.

Praxis

Vielleicht haben Sie noch gar keine Erfahrungen sammeln können in den Arbeitsbereichen der Psychiatrie und / oder der Psychotherapie?  −  Für viele Studierende in der Prüfungsvorbereitung stellt dies ein Problem dar, denn die unterschiedlichen Symptome, Syndrome und Krankheitsbilder, die zu lernen sind, überfordern manchmal sogar eine sehr reiche Vorstel-lungskraft. Wir vermitteln ehrenamtliche Praktika und arbeiten dazu mit verschiedenen Einrichtungen zusammen, so zum Beispiel mit dem LVR-Klinikum in Düsseldorf-Grafenberg (Psychiatrie der Universitäts-Kliniken).

Prüfungssimulation

Der Vorbereitung vor allem auf die mündliche Prüfung dienen die Prüfungssimulationstrainings, die ein fester Bestandteil der Ausbildung sind. In Rollenspielen und in kleinen Gruppen erleben wir alle Aspekte der Prüfungssituation, können unser eigenes Verhalten unter Prüfungsstress reflektieren und mithilfe des Feedbacks der anderen Teilnehmer am Training optimieren. Es ist empfehlenswert, sich diesen Erfahrungen so früh als irgend möglich zu stellen. Wir bieten Prüfungssimulationstage vier- bis fünfmal im Kalenderjahr an.

Ausbildung:

Das Curriculum umfasst (Einstieg jederzeit möglich!):

Unterricht 30 x donnerstags vormittags 9.30-12.30 Uhr
oder abends 18.30-21.30 Uhr,

  • Kein Unterricht in den Schulferien,
  • Wechsel zwischen Donnerstagvormittag und –abend jederzeit problemlos möglich,
  • 4 - 5 x in jedem Kalenderjahr: Prüfungssimulationstag mit Rollenspielen zur individuellen Prüfungsvorbereitung in der Kleingruppe,
  • Repetitorien, Klausurtraining,
  • 10% Schülerrabatt auf Fachausbildungen.

Sie wiederholen den 30-ger Zyklus kostenfrei.
Und nehmen an allen Prüfungssimulationstrainings bis zur bestandenen Prüfung ebenfalls kostenfrei teil.

tl_files/theme/pfeil.gif klick: Termine, Kosten & Anmeldeunterlagen

Supervision für Heilpraktiker (Psychotherapie)

… nicht nur für Absolventen der HPSD

Darüber besteht Konsens: Psychotherapie als täglichen Beruf auszuüben, das geht nur mit regelmäßiger Begleitung durch Supervision.
Was in späteren Berufsjahren zur Routine wird, das ist am Anfang, wo man noch sein Praxiskonzept sucht und mit Startschwierigkeiten kämpft, ein dringendes Bedürfnis.

Im kollegialen Gespräch in einer stabilen Gruppe von Kolleginnen und Kollegen kann alles zur Sprache kommen, was mir im Praxisalltag kaum alleine zu bewältigen gelingt: Gegenübertragungserfahrungen, Verunsicherungen, belastende PatientInnen, Realitätsprüfung meiner Berufsziele und Selbsteinschätzung, Brainstorming für eine springlebendige Entwicklung ...

Und so trifft sich diese Gruppe in unregelmäßigen Abständen, je nach Bedarf, unter der Leitung von HP(Psych) Reinhard F. Spieß.